KAO Namibia Kaokoland2024-04-03T12:02:18+02:00
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Namibia Kaokoland Mountainbike Expedition

Mit dem Bike in Afrikas letzter Wildnis

Im Nordwesten Namibias befindet sich ein riesiges, unberührtes Naturparadies: das Kaokoland. Dieses unbekannte Juwel mit weiten, offenen Flächen ist die Heimat des Wüstenlöwen, der einmaligen Wüstenelefanten und der grössten Population an Schwarzen Nashörnern in Afrika. Schon seit Jahrhunderten leben die Himba-Nomaden in dieser unwirtlichen Gegend. Unsere abenteuerliche Mountainbike Expedition führt über zerklüftete Wüstenebenen, felsige Bergpässe und zu einigen der schönsten Oasen Namibias. In Opuwo tauchen wir in das typisch afrikanische Marktleben ein. Der Kunene-Fluss bietet ein ganz besonderes Naturerlebnis. Auf der Safari im Etosha-Nationalpark beobachten wir die vielfältige Tierwelt Afrikas. Die exklusive Mountainbike-Expedition für Tier- und Naturliebhaber wird von unserem Namibia-Spezialisten Rolf Heinisch und unserem erfahrenen lokalen Team begleitet.

Spezial

Auf einen Blick

Fahrlevel

Kondition

Technik

Bike

Typ

  • Bike
  • E-Bike

Miete

  • Eigenes Bike
  • Mietbike

Reisetyp

  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

Highlights

  • Biketouren zu Namibias schönsten Wüstenoasen
  • Löwen und Elefanten im Wüstenparadies Palmwag
  • Besuch der Himba-Nomaden
  • Camping unter dem Sternenhimmel
  • Safari im Etosha-Nationalpark

Reiseprogramm

Karte Namibia Kaokoland Mountainbike Expedition
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Nachtflug nach Windhoek, wo uns unser lokales Team in Empfang nimmt. Es folgt die Transferfahrt nach Swakopmund an Namibias Westküste.

Übernachtung: Hotel mit Pool am Strand von Swakopmund

Mit einem Fatbike geht es in den Dünengürtel unweit von Swakopmund. Wir erleben die atemberaubende Landschaft der ältesten Wüste der Welt. Wir cruisen auf den breiten Reifen durch das Trockenflussbett des Swakop Reviers und dann mit Spass und Elan die Dünen rauf und wieder runter.

Mit dem Begleitfahrzeug machen wir uns auf den Weg in Richtung Norden nach Cape Cross. Die letzten und attraktivsten Kilometer vor dem Ziel werden wir noch mit dem Bike zurücklegen. Hier besuchen wir das Robbenreservat am Kreuzkap. Dieses Reservat ist eines der grössten für Besucher zugänglichen Sammelgebiete der südafrikanischen Seebären, einer Ohrenrobben-Art. Sie bilden hier eine Kolonie von bis zu 250’000 Tieren, um im Oktober und November ihre Jungen zu gebären.

Bikestrecke: 40 km, 200 Hm
Übernachtung: Cape Cross Lodge

Auch diesen Tag beginnen wir mit einigen Kilometern auf dem Bike, steigen jedoch ins Fahrzeug, bevor wir weiter nördlich den Parkeingang zum Skeleton Coast Park passieren. Wir fahren am Messum-Krater und den Goboboseb-Bergen vorbei, biegen dann ins Landesinnere ab und fahren weiter ins Damaraland. Für die schönste Teilstrecke vor Palmwag steigen wir erneut auf unsere Mountainbikes um.

Palmwag ist eine Oase, die seit Urzeiten Wasser für Mensch und Tier liefert. Die Palmwag Lodge im Damaraland ist ein idealer Erholungsort. In wildreicher, atemberaubender Umgebung stehen unsere Grasdach-Bungalows. Abends können wir unter den schattigen Palmen entspannen und das Schwimmbad oder die Pool-Bar geniessen. Ein Wasserloch befindet sich direkt hinter der Lodge, so können wir am Abend gemütlich ein Bier oder Wein von der Bar mitnehmen und uns in die Nähe des Wasserlochs setzen. Vielleicht haben wir das Glück, Elefanten und anderes Wild hier anzutreffen. Die Lodge ist der letzte Aussenposten und idealer Ausgangspunkt für unser grosses Abenteuer auf den wenig befahrenen Strassen und Pfaden des Palmwag Konzessionsgebiets. Dieser faszinierende Landstrich ist die Heimat einer grossen Vielfalt von Tieren, darunter die seltenen Spitzmaulnashörner und Wüstenlöwen. Verschiedene Antilopen sowie viele andere Tierarten leben hier. Die vulkanische Landschaft ist einzigartig und bietet eine grossartige Flora und Fauna.

Bikestrecke: 60 km, 350 Hm
Übernachtung: Palmwag Lodge

Wir biken aus der Palmwag Lodge und befahren die felsigen Pfade des Palmwag Konzessionsgebiets. Die Wege sind anspruchsvoll und erfordern unsere volle Konzentration. Das Gebiet verfügt über eine Fülle von Oberflächenwasser in Form von Quellen, die es einer grossen Vielfalt an Tieren ermöglicht, hier zu leben. Wir werden unterwegs immer wieder Bergzebras, Oryxe, Springböcke und Giraffen sichten. Auch die Wüstenelefanten halten sich in diesem Areal auf, und wir müssen sorgfältig nach ihnen Ausschau halten, da diese Tiere sich trotz ihrer Grösse fast lautlos bewegen und sehr plötzlich aus dem Nirgendwo auftauchen können. Es gibt einige Wüstenlöwen im Konzessionsgebiet, doch sind sie glücklicherweise scheu und ziehen es vor, menschlichen Gerüchen und Geräuschen aus dem Weg zu gehen. Wir sollten uns dennoch vor diesen Tieren vorsehen. Daher wird immer ein Fahrzeug der Gruppe vorausfahren und das andere uns folgen. Vom schroffen Etendeka Plateau führt die Route zu der einsamen, aber wunderschönen und nebelreichen Ebene der Skelettküste. Abhängig von unserem Vorankommen auf den Fahrrädern werden wir entscheiden, wo genau wir campieren. Diese Campingerfahrung in der Wildnis fern jeder Zivilisationsgeräusche mitten in der Natur ist einmalig. Die grossen Bäume in den Trockenflussbetten bieten einladende Stellen für unsere Campingplätze. Wir erleben einen traumhaften Sonnenuntergang mit einem Sundowner und sitzen noch etwas an unserem Lagerfeuer bevor wir uns schlafen legen. In der Nacht können wir eventuell das Brüllen der Löwen in der Ferne hören.

Bikestrecke 5. Tag: 53 km, 600 Hm
Bikestrecke 6. Tag: 60 km, 400 Hm
Übernachtung: Camping Palmwag Concession

Wir fahren weiter nordwärts entlang der Tsusub-Schlucht in Richtung des Einzugsgebiets der Trockenflüsse Hoanib und Hoarusib. Sobald wir die tiefsandigen Abschnitte mit dem Begleitfahrzeug passiert haben, setzen wir unseren Weg auf unseren Bikes fort. Auf dieser landschaftlich reizvollen und interessanten Fahrt sollten wir Oryxe, Bergzebras und Strausse sichten. Manchmal benutzen die Wüstenelefanten diese Route, um von einem Fluss zum anderen zu wechseln. Mit viel Glück könnten wir ihnen auf unserem Weg zum Hoarusib begegnen. Im Einzugsgebiet befindet sich ein Wasserloch, das von vielen Tieren zum Trinken aufgesucht wird. Hier können wir unter einem der schattigen Shepherd’s Trees (Weissstamm) unser Picknick einnehmen, bevor wir die Abfahrt ins gewaltige Tal des Hoarusib wagen. Das Tal wird von hoch aufragenden Bergen gesäumt. Die Abfahrt ist anspruchsvoll, aber macht viel Spass. Purros ist eine alte Siedlung, welche den umherziehenden Nomadenstämmen seit 2000 Jahren Wasser und Schutz bietet. Hier finden wir Angehörige der Stämme der Damaras und der Himbas. Unter riesigen Kameldornbäumen schlagen wir auf dem Campingplatz unser Lager auf. Wir haben zwei Nächte, um dieses überaus attraktive Gebiet zu erkunden und zu geniessen.

Bikestrecke: 50 km, 300 Hm
Übernachtung: Purros Campsite

Wir genehmigen uns einen wohlverdienten Ruhetag. Wer will, kann morgens einen Cross-Country Biketrail befahren.

Bikestrecke: 15 km, 100 Hm
Übernachtung: Purros Campsite

Mit den Mountainbikes setzen wir unsere Expedition dem Hoarusib entlang fort. Der Pfad führt uns über kleine Hügel, von denen man auf das majestätische Flussbett mit seinen grossen Bäumen und vielen kleinen Quellen blickt. In Abhängigkeit von der letzten Regensaison werden wir vielleicht auf grosse Viehherden der stolzen Himbas mit ihren Hirten treffen. Die Himbas sind eines der letzten migrierenden Nomadenvölker im südlichen Afrika. Je nach Regen wird die Herde weitergetrieben und die alten vor etlichen Jahren gebauten Dörfer werden wieder bezogen. Wir werden sicher an einigen verlassenen Lehmhütten und Befestigungen vorbeifahren. Sobald wir den Gebirgspass erreichen, könnten wir vielleicht auch kleine Herden von Bergzebras und eventuell Elefanten sehen, die hoch oben in den Hügeln nach sukkulenten Pflanzen der Berge suchen.

Unser Trail führt tief in die Berge. Am höchsten Punkt bietet sich uns ein spektakulärer Blick hinunter in das Tal des Hoarusib. Eine endlose Landschaft, die uns die Route aufzeigt, die wir in den letzten Tagen befahren haben. Wir biken weiter über den Pass und hinunter in das Flussbett des Khumib. Vielleicht stossen wir auf kleine Siedlungen der Himbas. Diese werden sehr aufgeregt sein, uns zu begegnen. Es geht weiter in nördlicher Richtung, und wir erreichen die einsame Strasse, die Kaoko Otavi mit Opuwo verbindet. Vielleicht entscheiden wir uns dafür, einen Teil des Weges im Auto zurückzulegen, um einen geeigneten Campingplatz in der Nähe eines der Trockenflüsse zu erreichen. Auch der zweite Tag steht im Zeichen einsamer Jeep-Pisten und überraschenden Begegnungen mit den Himbas. Einige knackige Auf- und Abstiege erfordern Biketechnik, stramme Waden und Konzentration. Am Nachtlager unter Palmen treffen wir oft auf bunt gekleidete und sehr interessierte Himbas, mit denen wir dank unserem lokalen Team auch in Kontakt treten können.

Bikestrecke 9. Tag: 45 km, 650 Hm
Bikestrecke 10. Tag: 65 km, 800 Hm
Übernachtung: Hoarusib River Camping

Die Strasse führt weiter Richtung Opuwo. Wir bemerken mehr und mehr kleine Dörfer, Menschen und Fahrzeuge entlang des Weges. Wir nähern uns langsam wieder der Zivilisation.. Die Route führt uns in die Hügel, mit einer Fülle von alten Baobab-Bäumen, welche bis zu 1500 Jahre alt werden können.

Opuwo, eine betriebsame kleine Stadt, erinnert an die alten Grenzorte des amerikanischen Westens: Einheimische, die in ihrer Stammestracht gekleidet sind, Vieh, das über die Hauptstrasse läuft und Himbamänner und -frauen, die bei einem der Strassenmärkte Tauschgeschäfte aushandeln. Der Himba Stamm ist mehr oder weniger noch die einzige schwarze ethnische Gruppe in Namibia, die wie vor hunderten von Jahren lebt. Die Himbas haben die gleiche Abstammung wie die Hereros und sind Kuhhirten. Da sie Nomaden sind, bauen sie immer noch einfache Hütten aus Stöcken und Kuhmist. Die meisten tragen nur einen Lendenschurz. Dafür streichen sie sich mit Ockerfett ein, um sich vor Sonne und Ungeziefer zu schützen. Man sagt, dass die Frauen, die übrigens Kupferringe um den Hals tragen, sich nie waschen und teilweise Kuhdung als Haarfestiger benutzen. Wir sind in der friedvollen Opuwo Country Lodge untergebracht, oben auf einem aussichtsreichen Hügel gelegen.

Bikestrecke: 30 km, 300 Hm
Übernachtung: Opuwo Country Lodge

Heute geht es noch weiter nördlich an den Steilrandbergen vorbei bis an den Kunene, den Grenzfluss zu Angola. Unterwegs besuchen wir noch einen Himba Kraal. Hier wohnt eine Himba-Großfamilie nahezu unberührt von der Zivilisation. Alle Hütten bestehen aus Ästen und Kuhdung, das Dach aus Stroh . In den Hütten schlafen die Menschen auf Tierhäuten. Die Einrichtung ist karg: eine Feuerstelle, an den Wänden hängen Felle und Schmuck. Einfachstes Leben in der unwirtlichen Natur des Kaokovelds. Schätzungsweise 7000 Himba leben auch heute noch – vergleichsweise unberührt von der europäischen Zivilisation – in ihrer sich ständig anpassenden und verändernden Tradition als nomadisierende Viehzüchter, Jäger und Sammler. Viele leben ohne Personalausweis und Urkunde in materiell einfachen Verhältnissen. Dennoch empfinden sich Himba als vermögend, wenn sie eine grosse Viehherde besitzen und die Ernte gut war

Unser heutiges Ziel ist der Ort Epupa, unweit der gleichnamigen Wasserfälle. In Otjiherero bedeutet epupa “Schaum”, in Anspielung auf das Schäumen des fallenden Kunene. Die Höhe der Fälle beträgt etwa 40 Meter. Durch den Zufluss verschiedener wasserreicher Flüsse aus dem Hochland von Angola ist der Kunene in Namibia der Fluss mit der höchsten Fliessgeschwindigkeit. Er hat in dem ansonsten ariden Kaokoveld enge Schluchten ausgewaschen. Unser Lodge liegt unmittelbar bei den spektakulären Wasserfällen umgeben von imposanten exotischen Makalanipalmen.

Bikestrecke: 50 km, 200 Hm
Übernachtung: Omarunga Camp

Wir haben ausreichend Zeit zur Erholung und geniessen diese aussergewöhnliche Gegend. Der mächtige Kunene ist einer der jüngsten permanent Wasser führenden Flüsse in Afrika. Auf der 150 Kilometer langen Strecke zwischen Ruacana und Epupa finden sich sowohl spiegelglatte Wasserflächen als auch durch Felsschluchten tobende Stromschnellen, wie z.B. die spektakuläre Ondorusu-Schlucht. Durch die Abgelegenheit ist der Kunene noch weitestgehend unberührt und daher ein ganz besonderes Naturerlebnis.

Wir können einen Spaziergang machen, oder einfach in unserer gediegenen Lodge die See baumeln lassen – super relaxing!

Übernachtung: Omarunga Camp

Unsere heutige Bike-Strecke führt Richtung Osten durch bergiges Gelände entlang des Kunene nach Swartbooisdrif. Diese Strecke wurde früher für Grenzkontrollfahrten genutzt und erst 2015 soweit ausgebaut, dass sie problemlos zu befahren ist. Es geht durch Savannenlandschaften mit Mopane- und skurrilen Baobab-Bäumen sowie Makalanipalmen. Auch die als Ahnenbaum bekannten Bleibäume finden sich hier sehr häufig.

Bis zu Namibias Unabhängigkeit im Jahr 1990 wurde in diesem Gebiet ein knapp 30 Jahre währender Guerilla-Krieg zur Erlangung der Unabhängigkeit Südwestafrikas geführt. Hierbei kämpften von angolanischem Gebiet aus operierende Kämpfer der “People’s Liberation Army of Namibia” (PLAN), als militärischer Zweig der Südwestafrikanischen Volksorganisation (SWAPO), gegen die südafrikanische Besatzung. Schon lange ist Frieden eingekehrt und die abgelegene Gegend wird nun langsam touristisch entdeckt.

Bikestrecke: 85 km, 850 Hm
Übernachtung: Ruacana Eha Lodge

Nach einem längeren Transfer erreichen wir die unsere nächste Unterkunft die Hobatere Lodge, nur wenige Kilometer vom westlichen Eingangstor zum Etosha-Nationalpark entfernt. Am späteren Nachmittag unternehmen wir eine Pirschfahrt im offenen Geländewagen auf dem Gelände der Lodge. In diesem ausserordentlich wildreichen Gebiet gibt es viel zu sehen: Elefanten, Zebras und Antilopen aller Art. Ornithologisch Interessierte werden sich der grossen Anzahl an Vogelarten erfreuen können. Am Abend warten wir, welche Tiere das Wasserloch vor der Lodge besuchen – Elefanten, Giraffen, Eland, Kudus, Paviane, Zebras, Springböcke, aber auch Löwen und Leoparden werden dort regelmässig gesichtet.

Übernachtung: Hobatere Lodge

Nun möchten wir möglichst schnell ins Reich der wilden Tiere – zum Etosha-Nationalpark. Wir nutzen den Tag zur Wildbeobachtung. Der Etosha-Nationalpark gehört zu den grossen Tierreservaten der Welt und gilt als einer der herausragendsten Wildparks Afrikas. Die Tiere werden von der Etosha-Pfanne angelockt, einer riesigen, nur selten mit Regenwasser gefüllten Senke. Felsformationen aus Dolomit-Gestein und Mopanewälder bestimmen das Landschaftsbild des westlichen Etosha. Mit etwas Glück können wir das seltene Hartmann-Zebra, Rappenantilopen und hoffentlich Löwen an den Wasserstellen beobachten. Zum Sonnenuntergang verlassen wir den Park und freuen uns auf einen weiteren Abend in der Hobatere Lodge.

Übernachtung: Hobatere Lodge

Wir verlassen die Tierwelt des Etosha-Nationalparks und fahren via Outjo und Otjiwarongo in Richtung Windhoek. Je nach Flugplan und Verfügbarkeit übernachten wir in einer Lodge vor der Hauptstadt oder in Windhoek selbst.

Übernachtung: Lodge vor Windhoek oder familiäres Gästehaus in Windhoek

Transfer nach Windhoek. Windhoek ist eine moderne Stadt, wo es aber auch noch viele Monumente und alte ehrwürdige Bauten gibt, die an die deutsche Kolonialzeit vor hundert Jahren erinnern. Die Alte Feste, die 1890 angelegt wurde, ist das älteste Bauwerk der Stadt und liegt gleich neben dem neu erbauten Independence Museum. Einige Wolkenkratzer überragen eine blühende Stadt mit ca. 450’000 Einwohnern. Die Deutschen, die den Ort 1891 zur Hauptstadt ihres Schutzgebietes machten, hinterliessen viele alte Kolonialhäuser, die liebevoll restauriert sind. Trotz seines Namens (windige Ecke) geht es in Windhoek nur selten stürmisch zu. Den Grossteil des Jahres ist das Wetter trocken, klar und angenehm warm. Die Stadt wird umringt von den Bergen Auas im Süden, Eros im Norden und den Bergen des Khomas-Hochlandes im Westen. Überall in der Stadt wird afrikanisches Kunsthandwerk angeboten.

Je nach Flugplan unternehmen wir einen Rundgang durch Namibias Hauptstadt. Rechtzeitig geht es zum Flughafen und wir lassen die Reise über den Wolken ausklingen.

Reiseinfos

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Streckenprofil

Die Gesamtstrecke beträgt ca. 500–600 km mit ca. 4750 Hm in 11 Bike-Etappen.

Wir fahren meist auf Schotterstrassen oder Allradpisten, keine asphaltierten Strassen. Konditionell mittel bis anspruchsvoll. Biketechnisch ist die Reise mittelschwer, wenige Abschnitte mit Level 3.

Wenige Höhenmeter, kurze, steile Anstiege. Anspruchsvolle sandige und kiesige Passagen, teilweise Wellblechpisten. Die Strecken sind sehr kräftezehrend.

Auf der ganzen Tour steht ein Begleitfahrzeug zur Verfügung. Falls dies auf einer Teilstrecke ausnahmsweise nicht möglich wäre, werden die Gäste vorab informiert.

Eigenes Bike

Auf dieser Reise kann jeder Reisegast sein eigenes Bike mitnehmen. Der Bike-Transport ist pro Flugweg limitiert und muss vorgängig durch uns reserviert werden. Die Flug-Transportkosten gehen zu Lasten des Kunden.

Wir empfehlen einen Pneu mit Pannenschutz für diese Tour aufzuziehen, wie z.B. den Schwalbe Smart Sam Plus mit GreenGuard Pannenschutz. Mit Slime gefüllte Schläuche sind in Gebieten mit Dornen gegenüber konventionellen Schläuchen im Vorteil und weniger anfällig auf Platten.

Bikemiete

Vollgefederte Mietbikes stehen vor Ort zur Verfügung.

Die Bikes haben Doppelfunktionspedalen, auf der einen Seite für Klick-Schuhe, auf der anderen Seite für normale Sportschuhe. Wir empfehlen Gästen, die gerne mit Klick-Schuhen fahren möchten, die eigenen Klickpedalen mitzunehmen.

(Mietbikes solange Vorrat, first come – first served)

Gruppenreise
8 bis 14 Personen

Anmeldefrist
Frühzeitige Anmeldung empfohlen, damit auch die Flüge frühzeitig zu attraktiven Konditionen gebucht werden können.

Wir geniessen ein relativ luxuriöses Camping, welches zu den Highlights dieser Reise gehört. Teilweise haben die Camps fliessend Wasser, eine (aufheizbare) Dusche und Toiletten. Dazu campen wir mal im Outback ohne Zeltplatz, wo Wasser zum Waschen bereitgestellt wird. Zum Essen stehen ein Tisch und Stühle zur Verfügung. Abends bereitet das Team normalerweise eine warme Mahlzeit zu.

Das Zelt und eine Liegematte (3 cm dick) werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Wer hohe Komfort-Ansprüche hat, benützt zusätzlich eine eigene (dünne) Isolier- oder Schaumstoffmatte. Schlafsäcke hat es vor Ort verfügbar, ein eigener Inlett-Schlafsack spendet zusätzlich Wärme und Komfort. Oder du nimmst deinen eigenen Schlafsack für die teilweise kühlen Nächte selbst mit.

Hinweis: Anpassungen der Unterkünfte sind kurzfristig möglich, evtl. entscheidet sich das Team auch eine Lodge durch eine Nacht im Zelt zu ersetzen.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

Mountainbike-Safari mit Tierwelt in Namibia

Impressionen

Wildes Kaokoland in Namibia mit Drohne gefilmt

Bike-Guide Rolf Heinisch
Namibia mit dem Mountainbike, Reisevortrag Rolf Heinisch

mit Rolf Heinisch

«Unberührte Natur, faszinierende Tierwelt, wilde Bikepisten, unglaubliche Landschaftsformen – ein wahres Bike Adventure.»
Harry L.
«Namibia hat uns schon immer gereizt. Das Angebot im Kaokoland war dann genau was wir suchten, weit abseits der gewöhnlichen Touristenrouten. Die wohl schönste Reise unseres Lebens.»
Kurt und Evelyne F.
«Vielen, vielen Dank an Rolf und Wentzel für das unglaubliche Reiseabenteuer. Hat alles gestimmt. Namibia mit seiner Tierwelt muss man einfach mögen. Die Expedition war teilweise herausfordernd, aber schlussendlich habe ich genau das gebraucht.»
Sabine T.

Leistungen

Termine & Preise

Saison 2024

Gruppenreise

Di, 16.07.24 – Sa, 03.08.24

  • 1 Platz im Doppelzimmer für Männer verfügbar
bei 8 Personen CHF 7450
bei 9 Personen CHF 6980
bei 10-14 Personen CHF 6680

Reiseleitung:

ab CHF 6680
Reisecode: KAO-24-1

Beratung

Gerne beraten wir dich bei der Wahl deiner nächsten Reisen.