Verena Lobenwein2022-10-27T17:58:31+02:00

Verena Lobenwein

Hallo, ich bin die Verena! Tudo bem? Aufgewachsen in Tirol, stand ich auf Skiern und saß auf dem Bike, sobald ich gehen konnte. Zum Architekturstudium ging’s erst mal nach Wien und schließlich zum Arbeiten wieder zurück in die Heimat nach Innsbruck. Reisen war schon immer meine Leidenschaft: Tibet, Nepal, Jemen, Mexiko, ein Auslandsemester in Australien und ein Jahr in Peru. 2009 zog ich für ein Praktikum nach Lissabon – und bin seitdem dort hängengeblieben. Ich liebe das Leben am Meer, besonders die Wellen und das surfen. Seit 2004 (seit meiner Studienzeit) bin ich hauptsächlich als Reiseleiterin tätig, sei es in Portugal, Spanien, Italien, Deutschland, auf den Kapverden, Costa Rica oder in Kuba. Für mich gibt es keine bessere Art ein Land zu entdecken, als mit dem Fahrrad! Reisen bedeutet für mich das Kennenlernen fremder Gewohnheiten, Geschichten, Gerüche und Verständnis für Neues zu entwickeln. Und auch dabei Lachen ist gesund – für mich ist meine Aufgabe erfüllt, wenn meine Gäste eine gute Zeit haben! Also auf in die Bikeferien! Bis Bald!

Steckbrief

  • Jahrgang: 1980
  • Reiseleiter seit: 2005
  • Ausbildung: abgeschlossenes Architektur- und Tourismusstudium
  • Hobbys: Biken, Skifahren, Skitouren, Surfen, Kunst und Kultur, Reisen, Lesen, “Blödeln”

Erlebte Reisen


Unser Auge hat bisher noch keine solchen Feinschattierungen von Grün gekannt, dazu der Kontrast des blauen Meeres. Wir befinden uns auf den Azoren. Wenn die Einheimischen vom “continente” sprechen, meinen sie das Festland von Portugal, dessen Teil sie sind. Der schwarze Basalt verrät den geologischen Ursprung der Inselgruppe am mittelatlantischen Rücken, zwischen Europa und Amerika. Die Vulkaninseln haben noch Leben in sich, Fumarolen speien heissen Dampf aus dem Erdschlund und wir geniessen ein Bad in den wunderschönen natürlichen Thermalbecken. Wir biken auf knackigen Pfaden und umrunden die Hauptinsel Miguel auf der Panorama-Küstenstrasse.

“Pura vida – das volle und pure Leben”, diesen Spruch hört man überall, und das stimmt. Traumstrände, Urwald, Fauna und Flora in den prächtigsten Farben so weit das Auge reicht. Da kann es schon mal passieren, dass ein Faultier von der Palme neben dem Bungalow fällt… In besonders guter Erinnerung bleibt die Gastfreundschaft der Ticos, wie die Einheimischen genannt werden. Es gibt auch viele Einwanderer – ein Teil meiner Familie lebt schon seit der vierten Generation in der Hauptstadt San José. Eine Biketour in Costa Rica ist jedenfalls ein bleibendes Erlebnis.

Fidel Castro, Rum, Zigarren und das Velo! Eine paradiesische Landschaft, das Meer und Salsa-Rhythmen, ein “Cuba Libre” an der Strandbar – und natürlich biken! Man muss die Insel Kuba einfach einmal besucht haben! haben und den Karibik-Kommunismus am eigenen Leib erlebt haben. Die ständige Improvisationsgabe und Gelassenheit der Kubaner ist beneidenswert und ihre Lebensfreude trotz ihrer einfachen Verhältnisse steckt an. Mit dem Velo geniessen wir alle Highlights und kommen genauso in Gegenden abseits der Touristenpfade.
Die ehemalige Kolonie Kapverden wurde 1975 kurz nach der Revolution in Portugal in die Unabhängigkeit entlassen. Nur drei Stunden von Lissabon entfernt trifft man hier auf eine völlig andere Welt – Afrika. Neun der fünfzehn Inseln sind besiedelt. Mit dem Bike und per pedes lernen wir das koloniale Sao Vicente kennen, Musik tönt aus allen Häusern. Mit dem Schiff geht’s auf das überraschend grüne und bergige Santo Antao – das Bike-Paradies. Einzigartige Wege zum Biken winden sich auf spektakuläre Weise die Küste entlang – eine Aussicht, wie ich sie in meinem Leben noch nie gesehen habe!

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