Flavia Christen2022-06-09T11:43:17+02:00

Flavia Christen

Bin ja so glücklich, wenn ich draussen und unterwegs sein kann. Ich brauche die Bewegung, damit meine Seele im Lot bleibt. Deshalb arbeite ich als Buchhalterin so viel wie nötig und reise so viel wie möglich. Dabei liebe ich den Kontakt zu fremden Völkern und Kulturen und schätze es, dies unseren Gästen weiter zu vermitteln. Ich logiere sehr gerne draussen unter dem Sternenhimmel oder im Zelt; geniesse es aber auch, in einer gemütlichen Lodge Gast zu sein.

Steckbrief


Erlebte Reisen


Das Königreich Bhutan hoch oben auf dem Dache des Himalayas ist eine ländliche und zugleich wilde Gegend mit vielen Dzongs, Klosterburgen und Tempel. Die Leute haben ein sehr einfaches und ruhiges Leben. Und sie berechnen doch tatsächlich nicht das Bruttosozialprodukt – sondern leben und streben nach dem Bruttonationalglück. Die Velotour führt uns durch grüne Wälder, über hohe Pässe und Hochtäler und entlang wilder Flüsse. Es ist eine gemächliche Reise und trotzdem kommt der sportliche Akzent nicht zu kurz, biken wir doch jeden Tag und über fast 4000 m hohe Pässe. Bhutan, das Land des Donnerdrachens, imponiert mir sehr.
Die Bikereise in Nepal führt uns durch Täler, über viele Hügel, durch grüne Landschaften bis ins Delta im Süden zum Chitwan Nationalpark. Da, wo wir auf einer Safari mit etwas Glück wilde Tiere erspähen können. So nahe an den höchsten Bergen der Welt zu biken – sozusagen auf dem Dach der Welt – empfinde ich als etwas ganz Spezielles. Diese wilden Berge erscheinen so majestätisch, da fühlt man sich den Göttern – welche in Nepal so sehr verehrt werden – tatsächlich nahe. Die zum Teil recht anspruchsvollen und anstrengenden Etappen wechseln sich ab mit rollenden Passagen entlang vieler Felder und Reisterrassen. Die unglaublich netten, zufriedenen und fröhlichen Menschen haben es mir angetan. Ich habe es nach meiner ersten Nepal Tour schon gespürt: einmal vom Himalaya-Virus angesteckt, wird man süchtig.
Die beiden Türkei Reisen – sei es das Bike-Eldorado Kappadokien oder die Bikereise entlang des Lykischen Weges verbindet innerhalb einer Woche Kultur, südländisches Flair und Bike-Höhepunkte vom Feinsten. Ich liebe sie alle beide. Die unglaublichen Felsformationen mit den unzähligen Trails in Kappadokien lässt mein Bikerherz höher schlagen. Beim Lykischen Weg liebe ich dagegen die sehr spezielle Balance zwischen Taurus Gebirge und dem Meer. Bestimmt haben schon damals die Entdecker und Handelsreisenden die Farben, Formen und extrem unterschiedlichen Landschaften bestaunt. Und dann haben beide Reisen etwas gemeinsam: die Meze, wie die die köstlichen Vorspeisen in verschiedenen Ländern im Nahen Osten genannt werden.
Die Seychellen sind für mich das Inselparadies schlechthin. Ich liebe es, die drei Inseln La Digue, Mahe und Praslin zu erkunden, sei es auf Wanderungen oder auf dem Bike. Bei den Touren durch Gewürzwälder, entlang wild wachsender exotischer Obstbäume, durch Urwälder und zu abgelegenen, strahlend weissen Sandstränden komme ich mir jeweils tatsächlich vor wie im Paradies. Wahrscheinlich erging es damals den Seefahrern genauso. Der kleine Geheimtipp ist wohl nicht nur meiner. So geniesse ich das tropische Klima und die Möglichkeit, im glasklaren Wasser des Indischen Ozean schwimmen und schnorcheln zu können. Die kreolische Küche mit Meeresfrüchten und frischem Fisch ist ein echtes Highlight.

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