KAP Kapverden Insel Santiago2024-02-21T09:13:57+01:00
Afrika » Kapverdische Inseln » Bike-Paradies Insel Santiago

Kapverden – Bike-Paradies Insel Santiago & Vulkaninsel Fogo

Bikeferien zwischen Afrika und Brasilien

Willkommen im Paradies der Kapverdischen Inseln. Die Inselgruppe im Atlantik besteht aus 15 Inseln davon sind 9 bewohnt. Die grösste Insel ist Santiago und gleich nebenan ist Fogo.  Der Geheimtipp von Bike Adventure Tours führt uns zu diesen beiden spannenden Inseln. Sie unterscheiden sich in der Landschaft so auch bei den Biketrails und doch ist jede auf seine Art faszinierend. Auf der «Tour de Fogo» werden wir in der Caldeira in die Landschaft von Lava geformt eintauchen. Wir wandern auf den 2839 m hohen Vulkan Pico da Fogo hinauf und umrunden die Inseln mit dem Bike. Auf Santiago biken wir auf verwunschenen Wegen und herausfordernden Trails, immer mit grandiosen Aussichten. Der herrliche Strand von Tarrafal rundet die Reise ab auf der wir nicht nur tolle Biketage erleben, sondern auch in die Geschichte der Inseln so auch der kreolischen Kultur eintauchen. Trotz ihrer relativ kleinen Grösse haben die Inseln eine reiche Geschichte. Wir erleben die Gastfreundschaft der Kapverder und geniessen malerischen Dörfer und versteckte Strände. Die Landschaften der beiden Inseln inmitten des Atlantiks sind mit ihrer atemberaubenden Natur prädestiniert für spannende Bikeferien. Dazu die fröhlichen Menschen, die feine kreolische Küche und 350 Tage Sonnenschein im Jahr.

Auf einen Blick

Fahrlevel

Kondition

Technik

Bike

Typ

  • Bike
  • E-Bike

Miete

  • Eigenes Bike
  • Mietbike

Reisetyp

  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

Highlights

  • Mountainbike-Paradies Santiago
  • Spektakuläre Singletrails
  • Downhills vom Feinsten
  • Vulkaninsel Fogo
  • Bike-Fun zwischen Bergen und der Küste

Reiseprogramm

Karte Mountainbike Reise Kapverden
Alles aufklappen

/

Alles einklappen

Wir fliegen von Zürich via Lissabon nach Praia, der Hauptstadt der Kapverden (150‘000 Einwohner), auf der Insel Santiago. Der Transfer vom Flughafen ins Hotel führt mitten durch die Stadt und dauert gut 30 Minuten. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit für einen kleinen Spaziergang durch Praia. Die kurze Stadtvisite führt uns auf das historische Platô der Hauptstadt mit ihren prachtvollen Kolonialbauten. Hier begegnen wir auch Diogo Gomes in Form einer riesigen Statue. Der portugiesische Seefahrer war im Jahre 1460 einer der Entdecker der Insel Santiago. Sie war lange Zeit der “Umschlagplatz” für den Sklavenhandel von Afrika nach Amerika. Kein Wunder ist Santiago mehr als die andern 14 Inseln des Archipels von der Afrikanischen Tradition und Kultur geprägt. Wer möchte geniesst ein erstes Bad im Meer und danach einen Apéro direkt über dem Strand.

Übernachtung: gutes Stadthotel in Praia

Ein knapp 30-minütiger Inlandflug bringt uns auf die viertgrösste Insel der Kapverden, wo uns vier unvergessliche Tage erwarten. Auf der ganzen Insel wohnen knapp 40 000 Einwohner. Fogo ist bekannt für ihren beeindruckenden Vulkan, der den höchsten Punkt der Insel bildet sowie für ihre fruchtbaren Böden und den Anbau von Kaffee und Wein. Bei einem Spaziergang in Sao Felipe, der Inselhauptstadt, erhalten wir einen kleinen Einblick in das ruhige Leben im Städtchen. Es liegt hoch auf den Klippen an der Steilküste und gilt als die zweitälteste Siedlung im Archipel die im 15. Jahrhundert durch die Portugiesen begann. In der historischen Altstadt sind viele der Sobrados (repräsentative Stadthäuser) in bemerkenswert gutem Zustand erhalten. Liebevoll und fachmännisch renoviert lassen sie die vergangene koloniale Herrschaftlichkeit erahnen. Nach dem Spaziergang werden wir mit Jeeps in rund 1,5 Stunden auf die 2000 Meter hoch gelegene Chã das Caldeiras gefahren.  Zwei kleine Dörfer zieren den Rand des Lavafeldes. Dieser Kesselboden ist ein einzigartiger Naturpark. Lavafelder in unterschiedlichster Ausprägung, bizarre Skulpturen, endemische Pflanzen, der allgegenwärtige Vulkan Pico de Fogo (2829 m), die gewaltige Rückwand (Bordeira), Weinanbaugebiete … hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir bereiten unsere Mietbikes vor und können die Abendstimmung während einer kleinen Einrolltour geniessen. Die Eindrücke dieses Tages können wir im gemütlichen Casa Marisa setzen lassen.

Transfer: Bus 30 Min, Inlandflug 30 Min, Bus 1.5 h
Bikestrecke: 5 km, 50 Hm
Übernachtung: Casa Marisa

Was für ein Gefühl in dieser Landschaft zu erwachen – auf 2’000 Metern mitten in der Caldeiras eines erloschenen Vulkans! Heute erkunden wir die Gegend mit dem Bike. Eine kleine Jeep-Strasse führt uns zum kleinen Vulkan Pico Pequeno der seit dem letzten Ausbruch im 2014 entstand.  Weiter geht es auf einem Singletrail. Zurück auf der Hauptstrasse lassen wir die Bikes stehen und wandern ca 1 h auf einen Aussichtspunkt auf der Bordeira hinauf.  Die Bordeira ist ein halbkreisförmiger Berg in Form des Kraterrandes der durch einen prähistorischen Einsturz des Vulkans entstanden ist. Gegenüber thront der Pico da Fogo in seiner heutigen Form. Zurück auf dem Rad kleine Wege führen uns durch die Weinreben. Sie wurden am Fusse des Vulkans inmitten einer bizarren, mondähnlichen Landschaft unter widrigen Bedingungen kultiviert, in Mischkultur mit Obst und Gemüse. Die Portugiesen waren wohl die ersten, die Weinreben auf die Insel Fogo brachten. Wir besuchen ein kleines Weingut und erfahren über den Weinanbau. Natürlich werden wir die verschiedenen Weine degustieren zusammen mit lokalem Käse. Mit etwas Glück kommen wir beim Abendspaziergang im nahen Dorf in den Genuss eines spontanen Konzerts der einheimischen Musikgruppe und geniessen dazu den einmaligen Sternenhimmel.

Bikestrecke: 30 km, 200 Hm
Wanderung: 1.5 h, 300 Hm
Übernachtung: Casa Marisa

Der Pico do Fogo (Feuergipfel, 2839 m) ist die höchste Erhebung der Kapverdischen Inseln. Welch spezielles Gefühl in wenigen Stunden auf diesem Punkt zu stehen! Doch der Gipfel muss verdient werden: Wir beginnen unsere Tour früh am Morgen und fahren die ca 2 km bis zum Fusse des Vulkans mit dem Bike. Anschliessend wandern wir von ca 2’100 m Höhe auf den Pico hinauf. Zu Beginn des Aufstiegs können wir beobachten wie der Pico de Fogo seinen riesigen Schatten auf die gegenüber liegende Kraterwand wirft. Rund 2.5 Stunden geht es stetig bergauf über felsigem Untergrund auf einem gut erkennbaren Weg. Bald können wir den Krater riechen – Schwefel liegt in der Luft. Oben angelangt werden wir mit einem einmaligen Blick auf die Caldera und die steil gegenüber liegende Bordeirawand belohnt. Von hier oben ist dieses Naturschauspiel einfach überwältigend. Die verschieden alten, hell und dunklen Lavaströme lassen sich gut nachvollziehen und auch das im letzten Lavastrom 2014 versunkene Dorf ist gut erkennbar. Wir beginnen unseren Abstieg über den mit Felsbrocken und Fumarolen – vulkanische Dampfaustrittstellen – gesäumten Weg und gelangen später auf lockere Lava. Beim Bike angelangt kann man direkt ins Hotel zurückfahren oder auf einem kleinen Umweg die eindrücklichen Formen der Lavaströme bewundern.

Bikestrecke: 5 km, 200 Hm
Wanderung: 8 km, 900 Hm, ca. 6 h
Übernachtung: Casa Marisa

Als Auftakt erwartet uns eine herrliche Bike-Abfahrt mit Meersicht auf einer kürzlich entstandenen Piste hinunter ans Meer. Es gibt aber immer wieder kleine Gegenanstiege die die Schweissperlen treiben lassen. Wir geniessen herrliche Ausblicke auf das Meer beim Ort Mira Mira. In den keinen Dörfern winken uns die Leute zu. Velofahrer gibt es sehr selten auf dieser Insel. Eine zum Teil geteerte Strasse mit wenig Verkehr führt uns dem Meer entlang nach Ponte da Salina. Wir folgen der Küstenstrasse in Richtung Moisteiros. Die Landschaft wird immer fruchtbarer: Grüne Oasen und ursprüngliche Dörfer zieren den Weg. Auf einer Anhöhe erwartet uns ein wunderbarer Blick auf Moisteiros. Dies ist die zweitgrösste Ortschaft auf Fogo, obwohl hier nur ca. 3000 Menschen leben. In der Nähe befinden sich einige Plantagen, auf denen in einem Bereich von 300 bis 1000 Metern Höhe Kaffee angebaut und als Café do Fogo vermarktet wird. Der Kaffeeanbau auf den Kapverden begann bereits 1790, erfolgt heute aber nur noch auf der Insel Fogo in nennenswertem Umfang. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit einen frischen Kaffee mit Meeresbrise zu geniessen oder die sehenswerte Kirche Nossa Senhora de Ajuda zu besuchen. Den Tag lassen wir bei einem feinen Drink auf der Terrasse in unserer authentischen Pension ausklingen.

Bikestrecke: 65 km, 900 hm up 2900 down
Übernachtung: Pension Christine, Moisteiros

Am Morgen geht unsere Inselumrundung mit dem Bike weiter bis zum Dorf Figueira Pava. Dort verladen wir die Bikes und fahren in Pick-ups nach Sao Felipe. Nach einem letzten Drink am Meer treten wir den 30-minütigen Rückflug nach Santiago an. Hier erwartet uns die Santiago-Crew, welche uns in den nächsten Tagen begleiten wird. Ein Bustransfer bringt uns zum knapp 20 Kilometer entfernten Pedra Badejo. bezaubernden “Südseebeach” São Francisco. Hier steigen wir auf unsere Bikes und geniessen die Fahrt nach Pedra Badejo. Der Ort an der Ostküste ist bekannt für seine landwirtschaftliche Produktion wie Bananen und Zuckerrohr. Unser Hotel liegt direkt am Meer und so können wir noch ein kühles Bad im Meer geniessen. Anschliessend bereiten wir die Mietbikes für die Zeit in Santiago vor.

Transfers: Bus 2.5 h (insgesamt für Fogo und Santiago), Inlandflug 30 Min
Bike: 30 km 600 hm
Übernachtung: Einfaches Strandhotel in Pedra Badejo

Nach dem kräftigenden Frühstück– geht’s hinein ins trockene Flusstal Ribeira Boa Ventura. Apropos Ribeira: Dem portugiesischen Wort für Fluss begegnen wir auf unseren Touren immer wieder. Die oft schroffen Täler fallen rings um die Insel von den Zentralgebirgen zur Küste ab. Wenn wir also eine Ribeira queren oder hochfahren ist die Passage sicher mit Anstrengungen verbunden. Das wird auch auf der ersten Hälfte dieser Etappe der Fall sein – aber keine Angst, im Notfall steht unser Pick-Up für einen Shuttledienst zur Verfügung. Auf der Bergfahrt begegnen wir dem urtümlichen Landleben mit den immer fröhlichen und kontaktfreudigen Einheimischen auf ihren Mais-, Bohnen- und Kürbisfeldern. Wir biegen in die Hauptstrasse ein die uns in die “Hochgebirgsstadt” Assomada führt, welche auf knapp 600 Metern über Meer liegt und die drittgrösste Stadt von Kapverden ist. Hier können wir uns die Füsse vertreten und “shoppen à la Kapverdien” – eher kein Fisch, aber vielleicht ein farbenfrohes Kleidungsstück, ein Massageöl aus hiesigen Kräutern, oder Nüsse und andere natürliche Energieriegel. Auf der Rückfahrt lassen wir uns von der Energie des ältesten und grössten Baums der Kapverden – dem Poilon – aufladen. Der Kapokbaum ist geschätzte 500 Jahre alt und hat einen Umfang von fast 40 Metern; wenn wir ihn umarmen wollen, brauchen wir mindestens 20 Personen! Nach dem Energieschub vom Baum und dem Picknick führt die Tour weiter durch ein üppiges, oasenartiges Tal mit Gärten in denen Maniok, Kartoffeln, Papayas und Bananen gedeihen. Und schon bald können wir uns auf den einfachen Downhill zur Küste und auf das Bad im 25 Grad warmen Meer beim Hotel freuen.

Bikestrecke: 51 km, 1400 Hm
Übernachtung: Einfaches Strandhotel in Pedra Badejo

Der Transfer zum Hotel ins Bergdorf Ruiz Vaz führt uns über Asphalt, Paves und Trails auf fast 1’000 Meter. Dort empfängt uns der höchste Gipfel der Insel, der 1’394 Meter hohe Pico Antonio. Er ist ein vulkanischer Zeuge vergangener Zeiten – ein typischer “Zeugenberg”, dessen markante Gestalt aus der Ferne dem Matterhorn gleicht – so wie es übrigens zig andere Gipfel auf der Insel  auch tun. Sie prägen die typischen, üppigen Gebirgslandschaften im Zentrum der Insel und sorgen dafür, dass Santiago die fruchtbarste Insel der Kapverden ist, weil sich an den Gipfeln die Wolken stauen und es damit öfters zu Niederschlägen kommt. Wer Lust hat, kann auf dem Plateau von Rui Vaz eine Biketour auf spannenden Trails oder eine Wanderung zum Fusse des Pico’s unternehmen oder einfach die Ruhe in der Höhenluft geniessen.

Bikestrecke: 15 km, 600 Hm
Wanderung: 1.5 h, 200 Hm
Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz

Gleich zum Auftakt erwartet uns eine herrliche Bike-Abfahrt auf Singletrails und Karrenwegen hinunter ans Meer. Dort biken wir auf Paves der Küste entlang in die kulturhistorisch bedeutsame alte Städtchen Cidade Velha. Welch ein wunderbarer Blick uns auf der letzten Kuppe über das ruhige Fischerstädtchen mit seinen 1’200 Einwohnern erwartet! Nach einem feinen Fischschmaus erfahren wir mehr über die spannende Vergangenheit der Insel Santiago und Cidade Velha. Gegründet wurde das Städtchen als erste Siedlung der Kapverden im Jahr 1462 von Sklavenhändlern und galt fortan als Sammelpunkt, Drehscheibe und Verteilstation für “menschliche, tierische und pflanzliche Ressourcen” der damaligen Zeit. Zudem war sie für die Globalisierung im 15. Jahrhundert die Servicestation auf dem Atlantic Highway. Sie ermöglichte die weiteren Entdeckungsreisen auf dem Seeweg Richtung Indien und Fernost. Das alte Fort, die Kirche, diverse Ruinen und der Pranger erinnern an diese Zeit. 2009 wurde das Städtchen von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. Nach diesem eindrücklichen aber auch nachdenklich stimmenden Eintauchen in die Geschichte von Cidade Velha erwartet uns ein schweisstreibender Aufstieg bei dem wir das Erfahrene setzen lassen können. Die wunderbaren Blicke über die Bergflanke und die Aussicht auf Praia entschädigen uns für die Strapazen. Bei einem feinen Drink auf der Terrasse des Hotels lassen wir den Tag ausklingen.

Bikestrecke: 45 km, 1200 Hm
Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz

Nach einer rasanten Abfahrt von Rui Vaz geht es auf der Teerstrasse nach Assomada. Die brauchen wir auf dem ersten Teil der Tour hinunter ans Meer zwar noch nicht. Die Abfahrt führt uns durch eine imposante, von Basaltsäulen gesäumte und vom “Zeugenberg” Chupadeira überthronte Schlucht zur Grotte Aguas Belas. Hier geniessen wir unser Picknick mit Meeresrauschen. Über Singletrails und Paves biken wir begleitet von grandiosen Aussichten aufs Meer über das hügelige Küstengelände nach Porto Ribeira da Barca. Unterwegs werden wir fast sicher den “Sandfrauen” begegnen – für sehr wenig Lohn “fischen” sie in kräfteraubender Arbeit Sand für das Baugewerbe aus dem Meer. Was für ein malerischer Anblick bietet sich uns nach der letzten Kurve vor Riberia da Barca. Farbenfroh liegen die Fischerboote am Strand. Wir geniessen einen kühlen Drink an der Bar am Meer. Die Bikes verladen wir auf die Alluguer. Die knapp 15 km und 900 hm auf die Sierra Malagueta können wir so vom Pickup aus geniessen. Auf dem Pass nehmen wir die Bikes wieder herunter.  Easy und landschaftlich eindrücklich wird dann die Abfahrt über die Asphaltstrasse nach Tarrafal, wo wir uns im Hotel King Fisher für die nächsten Tage einquartieren.

Bikestrecke: 79km, 1400 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Tarrafal ist bekannt für ihre malerische Lage am Meer, die entspannte Atmosphäre so auch für seinen wunderschönen weissen Sandstrand. In Tarrafal ist das ehemalige Gefängnis, das während der portugiesischen Kolonialzeit als politisches Gefängnis genutzt wurde. Es wurde in ein Museum umgewandelt, das Besuchern die Geschichte und die Bedingungen drinnen zeigt. Es ist ein interessanter Ort, um mehr über die Geschichte der Kapverden zu erfahren. Wer Lust hat kann am Nachmittag auf eine kleine Rundtour mitfahren auf der wir diesen Ort besuchen und anschliessen am weissen Sandstrand ein Bad nehmen.

Der Tag kann aber einfach auch als Entspannungstag im Hotel mit Pool und Badebucht mit einer Massage genossen werden.

Bikestrecke: 8 km, 100 Hm (fakultativ)
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Heute lernen wir eine neue Charakteristik der Insel Santiago kennen. Die Biketour zur Nordspitze ist durch eine karge, sehr trockene Landschaft und ärmlich anmuten-de Dörfer geprägt. Trotzdem werden wir auch hier von fröhlichen Einheimischen empfangen und im farbenreich geschmückten Dorf Fazenda mit kühlen Getränken verwöhnt. Die Tour führt oft über leichte bis mittelschwere Singletrails und ist von stetem Auf und Ab aber auch mit herrlichen Meerblicken und Steinstränden geprägt. Da sie am weissen Beach von Tarrafal endet, kommen wir fast nicht darum herum, in der Strandbar einen exotischen Drink und eine frische Kokosnuss zu geniessen.

Bikestrecke: 31 km, 8000 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Nach einem feinen Verwöhnfrühstück in unserem Hotel lassen wir uns mit Pick-Up’s zum Naturpark Malagueta auf knapp 900 Meter Höhe fahren. Der rund 800 Hektaren grosse Park liegt auf einem vulkanischen Gebirgszug und ist ein wahres Naturparadies: 124 Pflanzen- und 19 Vogelarten gibt es hier in den üppigen halbfeuchten Nebelwäldern zu entdecken. Grössere wildlebende Tiere oder Gifttiere leben übrigens weder im Park noch auf dem restlichen Teil der Insel. An den felsigen Abhängen erwartet uns bei klarer Sicht ein spektakulärer Ausblick auf den Atlantik und die Nachbarinseln Fogo und Maio. Die Tour führt im oberen Stück über coole Singletrails bis ins erste Dorf auf dem Weg zur Ostküste. Von Mato Correia fahren wir über Paves direkt ins “Centro Rabelados”. Im “Dorf der Rebellen” werden wir freundlich zu einem Rundgang durch frühere Zeiten und in die Kunstgalerie mit traditionellen Gemälden und Keramikwaren eingeladen. An der Küstenstrasse fahren wir zurück nach Tarrafal

Bikestrecke: 37 bis 54 km, 700 bis 1600 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Die letzte Biketour dieser Reise auf den Kapverden starten wir nochmals im Natur-park Malagueta. Diesmal fahren wir Richtung Westküste über einen herrlichen grün-gesäumten und flowigen Singletrail ins Bergdorf Figueiras. Für den 740 Höhenmeter Downhill hinunter ans Meer, können wir uns je nach Stärke für die Asphaltstrasse oder den teilweise trickigen Singletrail entscheiden. Beide Wege führen uns nochmals zu einer ganz exklusiven Landschaft. Am geschützten schwarzen Strand – wo im Ok-tober Hunderte von Wasserschildkröten schlüpfen – geniessen wir beim Picknick den Blick auf die spektakuläre Brandung des Atlantiks und wer Lust und Mut hat, kann sich in den Wellen im Bodysurfen versuchen. Über den Strand-Trail kehren wir ins King Fisher Hotel zurück. Bis zum Flughafentransfer nach dem Abendessen bleibt ge-nügend Zeit zum Packen, Baden und Abschied nehmen. Am späten Abend erfolgt ein Transfer an den Flughafen und der Rückflug über Nacht in die Schweiz.

Bikestrecke: 30 km, 500 Hm

Der Nachtflug nach Lissabon dauert rund 4.5 Stunden. Nach einem Zwischenstopp und weiteren gut 2 Stunden Flug treffen wir wieder in der Heimat ein.

Reiseinfos

Alles aufklappen

/

Alles einklappen

Streckenprofil
Die Touren starten direkt vom Hotel oder nach einem Shuttle ins Gebirge. Wenn immer möglich fahren wir niveaugerecht über Naturwege und Trails. Ab und zu weichen wir auf die typischen Kopfsteinpflasterstrassen der Insel aus, wo ein ganz spezielles Cross-Country-Feeling auf uns wartet. Bei einigen Etappen gibt es kurze Schiebe- und Tragepassagen.

Es steht zwar kein durchgehend verfügbares Begleitfahrzeug zur Verfügung, aber wir können Pick-Ups als Shuttle einsetzen.

Wanderung
Die Wanderung auf den Pico do Fogo ist 8 km lang und wir überwinden 900 Hm. Die Wanderzeit beträgt ca. 6 Stunden.

Eigenes Bike
Auf Wunsch kann jeder Teilnehmer sein eigenes, gut gewartetes Mountainbike (Fully von Vorteil) mitnehmen. Wir empfehlen einen Pneu mit Pannenschutz für diese Tour aufzuziehen, wie z.B. den Schwalbe Smart Sam Plus mit GreenGuard Pannenschutz. Mit Slime gefüllte Schläuche sind in Gebieten mit Dornen gegenüber konventionellen Schläuchen im Vorteil und weniger anfällig auf Platten.

Mietbike
Wir empfehlen ein Mountainbike vor Ort zu mieten. Erstens ist der Biketransport auf die Inseln aufwändig und teuer, und zweitens stellt das Gelände hohe Ansprüche ans Material. Mit unseren Scott Genius 930 und Scott Spark 720 bist du auf der sicheren Seite: Die Tubeless Reifen garantieren nicht nur kaum Platten trotz geschätzten Milli-onen von Dornen, sie verleihen dem Bike auch perfekte, weil sichere und agile Fahreigenschaften auf den teils anspruchsvollen Trails..

Gruppenreise
10 bis 12 Personen

Anmeldefrist
8 Wochen vor Abreise

Neben guten, landestypischen Hotels übernachten wir während 5 aufeinander folgenden Nächten im gehobenen Hotel King Fisher Village in Tarrafal. Das Hotel liegt direkt am Meer an der hauseigenen Bucht Ponta de Atum. Der Infinity Pool bietet eine schöne Aussicht über das Meer und der weisse Sandstrand von Tarrafal ist nur 10 Minuten Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Küchenteam zaubert jeweils ein feines mehrgängiges Menu aus saisonalen und regionalen Produkten – Balsam für die Seele und den Gaumen.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

Bikeferien auf den Kapverden Insel Santiago

Impressionen

Reisegruppe 2022

Pionierreise 2021

Kapverden Bike-Paradies

mit Bruno Stüdle

«Bea war absolut top, es hat immer alles geklappt, sie ist sehr zuverlässig, bei ihr gibt es nichts zu bemängeln. Auch Bruno Stüdle war eine top Begleitung, immer sehr zuverlässig und äusserst kompetent. Dieses Zweier-Team kann ich nur empfehlen.»
Doris B.
«Ein riesig grosses Kompliment an Bea Fischli und Bruno Stüdle. Dieses Engagement und diese Leidenschaft ihres Tuns verdient höchste Anerkennung. Beide haben einen mega tollen Job abgeliefert.»
Roger F.
«Die Reise war perfekt organisiert und das Tourenangebot bestmöglich gewählt!»
François S.

Leistungen

Termine & Preise

Saison 2024

Gruppenreise

Sa, 30.11.24 – Sa, 14.12.24

  • 6 freie Plätze
Reisepreis pro Person
bei 6-7 Personen ab CHF 4920
bei 8 Personen ab CHF 4870
bei 9 Personen ab CHF 4820

Reiseleitung:

CHF 4’720
Reisecode: KAP-24-2

Beratung

Gerne beraten wir dich bei der Wahl deiner nächsten Reisen.