Martina Friemel2022-06-07T14:47:31+02:00

Martina Friemel

Mein Name ist Martina Friemel, geboren 1961 in Köln. Seit 20 Jahren lebe ich im Bayrischen Voralpenland, wo sich in meiner Freizeit viele Möglichkeiten bieten, meiner Leidenschaft des Outdoorsports nachzugehen. Ich bin Mutter von 4 Kindern, die mittlerweile alle erwachsen sind. Seit 2000 bin ich freiberuflich in der Raum- und Farbgestaltung tätig. Ich gestalte Räume für und mit Menschen. Meine Arbeit ist geprägt von viel Einfühlungsvermögen, Abwechslung und Kreativität. Seit wenigen Jahren habe ich nun auch wieder den Freiraum als Weltenbummlerin am Liebsten auf dem Rad unterwegs zu sein. Da ich gerne mit Menschen unterwegs bin, andere mit meiner Neugier und Abenteuerlust anstecke, hat mich die Suche nach der Tätigkeit als Radreiseleiter 2010 zu Bike Adventure Tours geführt. Seitdem ist es mir eine grosse Freude im Team von Bike Adventure Tours dabei zu sein. Meine Reisen für Bike Adventure Tours führen mich vor allem nach Mittel- und Südamerika.

Steckbrief

  • Jahrgang: 1961
  • Reiseleiter seit: 2010
  • Ausbildung: Innenarchitektin, dipl.Farbgestalterin, Reiseleiterausbildung bei Travel and Personality
  • Hobbys: Outdoorsport (Schwimmen, Biken, Laufen), die Natur, egal, ob Berge, Wüste oder Meer, Reisen, Lesen, Malen, alles rund ums Thema Farbe, Familie und Freunde

Erlebte Reisen


Nach insgesamt fast drei Monaten Reisen mit dem Fahrrad durch Kuba habe ich mal gewagt zu formulieren:” Kuba, das Land, in dem es nichts gibt und doch alles möglich ist!” In der Tat hat es eine Weile gedauert und war auch recht mühsam dahinter zu kommen, wie so der Alltag auf Kuba tickt. Und so hat es mich mit der Zeit immer mehr beeindruckt, wie der Kubaner in seinem sozialistischen System gefangen und ein Rädchen von vielen, es schafft mit diesem Nichts und diesen vielen Hürden seinen Alltag bescheiden zu meistern und für alles eine Lösung parat zu haben. So hat diese Bescheidenheit und Einfachheit für uns, die wir aus einer Welt des Überflusses und der Modernität kommen, sicher einen ganz besonderen Reiz. Manchmal begegnen die Menschen uns melancholisch, dann wieder herzlich, fröhlich und so offenherzig, wie es ihnen unter den gegebenen Umständen möglich ist. Die Faszination macht sicher auch diese scheinbar “heile” Welt der 50iger Jahre aus. Alte amerikanische Autos prägen das Strassenbild, morbide Häuser im üppigen Kolonialstil, vielfach dem Verfall preisgegeben… Strassenhändler, die vom Papiertaschentücher über Feuerzeug oder einfach irgendetwas verkaufen (sofern sie eine Lizenz dazu haben!), um zu überleben, und das alles in einem subtropischen Klima unter warmer Sonne, den weißen Sandstrand rund um die Insel in der Nähe wissend. All das macht den Mythos Kuba aus! heute frage ich mich: “wie lange noch?” Deshalb kehre ich immer wieder gerne zurück nach Kuba.
Kolumbien ist ein wunderbares Land in dem mich die offenen, warmherzigen Menschen mit ihrer Lebensfreude jedes mal aufs Neue begeistern. Heute können wir dieses wunderschöne Land mit vielen abwechslungsreichen Naturschönheiten bedenkenlos bereisen; wir sind überall von den herzlichen Menschen Kolumbiens willkommen. Die Biketour in Kolumbien führt uns von einem Highlight Kolumbiens zum Nächsten: unberührte Wüstenlandschaft der Tatacoawüste, mystische Zeremonienstätten von San Agustin, eine Landschaft geprägt von hohen Vulkankegeln, subtropische Vegetation der Andenhöhen und das weite abwechslungsreiche Flusstal des Rio Magdalena mit Abschluss in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota. Diese Vielfalt an Eindrücken machen diese Biketour zu einem besonderen Erlebnis.
„Das Land der 1000 Vulkane” fasziniert mit einer vielfältigen Tierwelt, majestätischen Vulkanen, Dschungel durchwachsenen Gebirgsketten und dem 2. grössten Binnensee Lateinamerikas. Ein geschichtsträchtiges Land mit seinen Naturkatastrophen, den erbitterten Kämpfen für seine Unabhängigkeit, den Bürgerkriegen und politischen Auseinandersetzungen, ist in unseren Köpfen als 2. ärmstes Land Mittelamerikas nicht unbedingt Reiseland Nr. 1. Aber das macht heute den Charme dieses Landes aus. Auf meinen mehrmaligen Reisen nach Nicaragua hat mich ganz besonders die Liebenswürdigkeit der Menschen beeindruckt. Ebenso sind die Traumstrände am Pazifik und nicht zuletzt Kolonialstädte wie Granada oder Leon in bester Erinnerung geblieben.

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